Ein langer Tisch für neue Begegnungen: Erster Tag der Nachbarschaft in Sorgensen

Anna Funke und Ania Strachowska hatten erstmals den Tag der Nachbarschaft in Sorgensen organisiert.

Trotz launischem Wetter folgten rund 100 Nachbarinnen und Nachbarn in Sorgensen der herzlichen Einladung von Anna Funke und Ania Strachowska zu einem gemeinsamen Abendessen unter freiem Himmel. Zwischen Sonnenstrahlen und dunklen Wolken entstand auf der Schützenwiese eine festliche Stimmung, die die Nachbarschaft lebendig werden ließ.

Eine lange, bunt gedeckte Tafel lud dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen. Jeder brachte eine Kleinigkeit mit – vom Kartoffelsalat über selbstgebackenes Brot bis hin zu internationalen Spezialitäten. So füllte sich das Buffet mit vielfältigen Köstlichkeiten, die nicht nur den Magen, sondern auch das Miteinander nährten. Getränke konnten selbst mitgebracht oder zum Selbstkostenpreis erworben werden.

„Wir wollten einen Rahmen schaffen, in dem man sich ganz unkompliziert begegnen kann – ohne große Formalitäten, ein einfaches Zusammenkommen“, sagte Anna Funke, die gemeinsam mit Ania Strachowska das Fest organisiert hatte.

Ania Strachowska ergänzte: „Gerade weil so viele neue Familien nach Sorgensen gezogen sind, ist es wichtig, einander kennenzulernen. Solche Abende machen das Dorf wärmer und lebendiger.“

Die Kinder tobten bei kleinen Spielen über die Wiese, während die Erwachsenen sich in Gesprächen vertieften. Auch der kalte Wind zwischendurch konnte der Stimmung nichts anhaben – mit dicken Jacken und Gelassenheit wurde einfach weitergefeiert.

Am Ende des Abends war klar: Dieses Fest war mehr als nur ein gemeinsames Essen – es war ein wahres Fest der gelebten Nachbarschaft. 

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