Reitturnier des RuF St. Georg Burgdorf wird wieder ein voller Erfolg

Beim Wettbewerb "Führzügel mit Kostüm" werden auch die drei besten Kostüme prämiert. Für die Kinder ein großes Ereignis bei der Reitveranstaltung des Reit- und Fahrvereins St. Georg Burgdorf.
Foto: Reinhard Kroll

Das Turnier des Reit- und Fahrvereins (RuF) St. Georg Burgdorf an diesem Wochenende von Freitag, 13. Juni 2025, bis zum heutigen Sonntag, 15. Juni 2025, war ein voller Erfolg. Allein am heutigen Sonntag gab es zwischen 9 Uhr und 18.30 Uhr zwölf Prüfungen in Dressur und Springreiter. Am Start waren an diesem Wochenende 250 Reiterinnen und Reiter auf 420 Pferden, sie absolvierten 700 Starts. Die Ergebnisse können im Internet unter www.jungk-turnierservice.de eingesehen werden.

„Wir sind organisatorisch wie sportlich sehr zufrieden“, sagte der 1. Vorsitzende des Vereins, Fabian Janda, auf Anfrage. „Unsere Aktiven waren sehr erfolgreich.“ Der RuF St. Georg Burgdorf richtet seit vielen Jahren sein Turnier auf dem Turniergelände An der Bleiche aus.

Am gestrigen Sonnabend hatte der RuF Burgdorf zum Sponsorentreffen auf das Vereinsgelände eingeladen. Denn nur mit der Unterstützung von Sponsoren lasse sich ein solches Turnier auf die Beine stellen, wie Fabian Janda betonte. Unter den Gästen konnte er auch Burgdorfs Bürgermeister Armin Pollehn begrüßen. Dieser dankte den Verantwortlichen des Vereins, dass sie so ein tolles Reitturnier veranstalten. „Im Namen von Stadt und Rat meinen herzlichen Dank“, so der Bürgermeister. Obwohl er selbst kein Reiter sei, urteilte er: Er habe ein hochklassiges Turnier gesehen. Dieses sei ein wichtiger Bestandteil für das Renommee der Stadt, so Pollehn. Er betonte, dass Pferde in Burgdorf einen besonderen Stellenwert hätten – und erntete dafür großen Applaus von den Anwesenden.

„Es ist für uns eine Auszeichnung und auch für den Verein“, sagte Pollehn. Doch es gehe nicht nur um Punkte und Siege, sondern auch um die Pflege der Gemeinschaft, wofür er erneut Applaus erhielt. Denn wie er bereits beim Schützenfestkommers in Otze am Freitag betonte, sei es in der Gesellschaft zunehmend schwierig: „Es fehlen mittlerweile häufig gegenseitige Anerkennung und Respekt“, so Pollehn. Respekt, der im Sport – hier auf der Anlage in Burgdorf – gelebt werde. Man müsse eben nicht immer einer Meinung sein, doch zumindest die Meinung anderer respektieren, unterstrich der Bürgermeister. So wie auch im Sport Sieger von ihren Kontrahenten mit Respekt behandelt werden sollten.

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