
Der CulturCircus ist wieder in der Stadt oder besser gesagt, im Stadtpark hinter der „Alten Landratsvilla“ (Rathaus II), der sich jedes Jahr wachsender Beliebtheit erfreut. Bis zum Mittwoch, 2. Juli 2025, bietet seine 13. Auflage ein buntes Kaleidoskop aus Kultur und Show. Gemeinsam mit zahlreichen örtlichen Partnern hat die Stadtjugendpflege um Horst Gohla ein mannigfaltiges Programm auf die Beine gestellt.
Das große Kinderfest am gestrigen Sonntag, 15. Juni 2025, war den Jüngsten vorbehalten. Im Rahmen des Spaß- und Kulturevents feierte der Kinderschutzbund Burgdorf (KSB) sein „40+1“-Jubiläum unter anderem mit dem Auftritt der Hip-Hop-Formation des Burgdorfer Tanzstudios B5, „Back to the Roots“, im rotblauen Zirkuszelt der Stadtsparkasse. „Am kommenden Wochenende sind wir mit einem großen Aufgebot in Lüneburg, wo „Back to the Roots“ ihren norddeutschen Meistertitel verteidigen möchten“, erklärte Studiochef Berko Meyer.
Ferner war Burgdorfs Europaabgeordneter Bernd Lange aus Warschau über Hamburg in seine Heimatstadt angereist und wurde von der KSB-Vorstandsvorsitzenden Jutta Gilbert-Goldbach als Schirmherr herzlich in Empfang genommen. Bis zu diesem schönen Moment, hatte sich der KSB erst einmal wieder berappeln müssen. „Ohne Struktur, Zusammenhalt und Kommunikation haben wir unser 40. Jubiläum im vergangenen Jahr nicht feiern können. Das holen wir heute mit „40+1″ nach, denn jetzt sind wir wieder auf einem guten Weg“, so Gilbert-Goldbach.
„Nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa, haben Kinder nicht den angemessenen Stellenwert, den sie verdienen. Aber nur gemeinsam können wir eine Gesellschaft mit guter Zukunft gestalten“, sagte Lange in seinem Grußwort.
Das Kinderfest stand in diesem Jahr unter dem Motto „Miteinander“. Mit einer Laufkarte konnten die Kids an verschiedenen Mitmachstation aktiv werden. Sei es mit Mama oder Papa die mobile Rutsche hinunter, beim Entenangeln, beim abgesicherten Kraxeln an der Kletterwand oder an der Wasserspritze bei der Kinder- und Jugendfeuerwehr.
Neben Gegrilltem und kühlen Getränken war der Stand des Frauen- und Mütterzentrums (MüZe) die richtige Anlaufstelle, um sich mit Kaffee und Kuchen zu versorgen.
















