
Am 19. bis 21. September 2025 fand in Flensburg der Norddeutsche U16-Vergleichskampf statt. Dabei traten Mannschaften der Verbände Niedersachsen, Nordrhein, West-Dänemark, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein gegeneinander an. Für den niedersächsischen Landesverband wurden von der TSV Burgdorf Amalia Stadnichuk (Jg. 2011, W14) im Diskuswurf und Benita Barm (Jg. 2010, W15) im Hochsprung nominiert. Amalia Stadnichuk war die jüngste Teilnehmerin beim Wettbewerb.
Am Freitag absolvierten alle Athleten außer den Werfern ein gemeinsames Training. Übernachtet wurde anschließend in einer Jugendherberge in Hannover. Am nächsten Morgen hieß es sehr früh aufstehen, um 5 Uhr. Abfahrt war bereits um 6 Uhr nach Flensburg. „Durch die kurze Nacht und die lange, anstrengende Busfahrt war es schwierig, die volle Leistung zu zeigen“, berichten die die beiden TSVerinnen.
Trotzdem gaben die beiden ihr Bestes: Benita Barm sprang im Hochsprung 1,58 Meter, wobei sie anfangs Probleme beim Anlauf hatte. Am Ende sammelte sie trotzdem drei Punkte für Niedersachsen. Im Diskuswurf war Amalia Stadnichuk zunächst etwas nervös, konnte aber am Ende 33,03 Meter erreichen und damit fünf Punkte holen.
„Der Wettkampf hat viel Spaß gemacht, wir haben wertvolle Erfahrungen gesammelt und viele neue Kontakte geknüpft“, teilen die beiden mit.
In der Teamwertung belegte Niedersachsen folgende Plätze:
- Mädchen: 2. Platz
- Jungen: 3. Platz
- Gesamtwertung: 2. Platz
Damit konnte das NLV-Team drei neue Pokale mit nach Hause nehmen. Nach dem Wettkampf ging es in die Jugendherberge in Flensburg. Abends stand Bowling auf dem Programm, was allen viel Freude gemacht hat. Dort hat Amalia Stadnichuk etwas in ihrer rechten Schulter gespürt und deshalb mit links geworfen – überraschenderweise wurde sie trotzdem Zweite.
Am Sonntag traten die beiden schließlich die Rückfahrt an. Nach einem anstrengenden, aber erfolgreichen Wochenende kamen alle müde, aber zufrieden wieder zu Hause an.
„Der Vergleichskampf in Flensburg war eine großartige Erfahrung, sowohl sportlich als auch für den Teamgeist“, teilen Amalia Stadnichuk und Benita Barm abschließend mit.