Zukunft des Reemtsma-Werks in Langenhagen steht auf der Kippe: Hendrik Hoppenstedt fordert Unterstützung für Beschäftigte

Seit mehr als 50 Jahren produziert das Reemtsma-Werk in Langenhagen Zigaretten und Tabakprodukte – nun steht der Standort vor einer ungewissen Zukunft. Der Tabakkonzern Imperial Brands prüft einen Verkauf oder die Schließung des Werks. Rund 640 Beschäftigte sind direkt betroffen. Als Gründe nennt das Unternehmen rückläufige Produktionsmengen, hohe Kosten und herausfordernde regulatorische Anforderungen.

„Die Nachricht über die drohende Schließung ist ein harter Schlag für die Beschäftigten und ihre Familien“, sagt Hendrik Hoppenstedt (CDU). „Viele Menschen haben hier jahrzehntelang und generationenübergreifend gearbeitet. Jetzt brauchen sie volle Unterstützung und konkrete Perspektiven für ihre berufliche Zukunft.“

Der Abgeordnete betont: „Es muss alles darangesetzt werden, den Standort zu sichern oder alternative Lösungen für die Beschäftigten zu finden. Eine Schließung würde nicht nur hunderte Arbeitsplätze vernichten, sondern auch die gesamte Region hart treffen. Langenhagen verliert damit einen wichtigen Arbeitgeber und einen starken Gewerbesteuerzahler.“

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