Stadt Burgdorf würdigt außergewöhnliches Engagement im Ehrenamt

Bürgermeister Armin Pollehn (links) mit den verdienten Ehrenamtlichen der Stadt.
Foto: Stadt Burgdorf

Einmal im Jahr lädt die Stadt Burgdorf all jene Menschen ein, die sich in besonderer Weise für das Gemeinwohl engagieren. Das „Ausgezeichneten-Treffen“ ist Ausdruck von Dank und Anerkennung für langjähriges Ehrenamt, bürgerschaftliche Verantwortung und unermüdlichen Einsatz. Es bringt Trägerinnen und Träger der Bürgermedaille, staatlicher Auszeichnungen sowie besonders verdienstvolle Ehrenamtliche zusammen, die Burgdorf durch ihre Arbeit, Haltung und Hingabe nachhaltig geprägt haben.

„Dieses Treffen ist nicht nur ein Zeichen der Anerkennung, sondern auch ein sichtbares Bekenntnis unserer Stadt zur Kraft des Ehrenamts“, betonte Burgdorfs Bürgermeister Armin Pollehn in seiner Ansprache. „Ohne das Engagement dieser Menschen würde unsere Gesellschaft an Tiefe und Menschlichkeit verlieren.“

In diesem Jahr wurden vier Burgdorfer Bürger für ihre herausragenden Verdienste um die Gemeinschaft besonders hervorgehoben: Bernhard Rose engagiert sich seit Jahrzehnten mit großem persönlichem Einsatz für den Natur- und Artenschutz, insbesondere für den Erhalt heimischer Fledermausarten und Streuobstwiesen. Ihm wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Wilfried Rüdiger, der über 56 Jahre hinweg im TSV Burgdorf tätig war und die Vereinsarbeit auf vielfältige Weise geprägt hat, erhielt ebenfalls das Bundesverdienstkreuz.

Dr. Eberhard Rumpf wurde für sein vielfältiges gesellschaftliches Engagement mit der Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Wolfgang Stichnothe erhielt das Verdienstkreuz am Bande für seine langjährige Arbeit im Trägerverein jüdischer Seniorenheime, insbesondere im „Lola-Fischel-Haus“ in Hannover.

Neben der Würdigung der aktiven Ehrenamtlichen gedachte die Stadt auch der verstorbenen Mitbürger, die mit ihrem Einsatz bleibende Spuren in Burgdorf hinterlassen haben.

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