„Ein Hoch…“ auf das 2. Burgdorfer Rudelsingen

Das begeisterte Mitsingen machte das 2. Burgdorfer Rudelsingen im StadtHaus zu einem stimmungsvollen Gemeinschaftserlebnis.
Foto: Georg Bosse

Seit gut 14 Jahren ist das so genannte „Rudelsingen“ in aller Munde. Das im westfälischen Münster entwickelte Genre hat sich seitdem zu einem Kultformat gemausert.

Das von den Musikern Simon Bröker und Maximilian Saul im vergangenen April erstmals im Burgdorfer StadtHaus live veranstaltete Kollektiverlebnis war kein Aprilscherz, sondern eine durchaus gelungene Premiere. Deshalb gastierte das Duo am gestrigen Dienstag, 7. Oktober 2025, im Rahmen der Kulturreihe „StadtHausSterne“ abermals in der Auestadt.

Zum gemeinschaftlichen Mitsingen wurden die Texte gut lesbar auf eine Leinwand projiziert und sorgten so für ein besonderes Konzerterlebnis. Von Schlager bis Rock, von „Oldies but Goldies“ bis hin zu aktuellen Radio-Hits, war für jede und jeden im überwiegend weiblichen, gut 300-köpfigen, Publikum etwas dabei. 

Routiniert, dabei immer sympathisch und humorvoll, führten Simon Bröker und Maximilian Saul durch eine musikalische Zeitreise, die bei den begeisterten Teilnehmern sicherlich schöne Erinnerungen weckte. 

„Wir kommen zur Abwechslung immer wieder mit einem frischen Repertoire, in dem ABBA aber einen festen Platz hat“, erklärte Stimmungsmacher Bröker.

So führten die „Country Roads“ von John Denver (1971) zur Fußball-WM-Hymne „Auf uns“ von Andreas Bourani (2014) sowie über das schunkelige „Que sera, sera“ von Doris Day (1956) und „Mamma Mia“ des schwedischen Kultpop-Quartetts ABBA (1975) bis hin zu einem furiosen Hard Rock-Medley mit Deep Purple und anderen mehr.

Mama mia – das war gut!

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