
Am Sonntag, 16. November 2025, um 17 Uhr lädt Scena zu einem besonderen musikalischen Erlebnis in den Ratssaal des Burgdorfer Schlosses ein. Unter dem Titel „Spanische Werke für Cello und Klavier“ präsentieren die georgische Pianistin Meri Tschabaschwili und der katalanische Cellist Roger Morelló Ros ein Programm voller Leidenschaft, Virtuosität und mediterraner Klangfarben.
Das Duo verbindet musikalische Intensität mit emotionaler Tiefe und lässt die Zuhörer in die faszinierende Welt spanischer Komponisten eintauchen. Meri Tschabaschwili, 1985 in Tiflis geboren, zeigte schon früh außergewöhnliches Talent und gab bereits mit sieben Jahren ihr erstes Solokonzert in Deutschland. Nach Stationen in Sankt Petersburg und Köln wurde sie mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter der Gewinn des Internationalen Rachmaninov-Klavierwettbewerbs. Als Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung „Live Music Now“ sowie der Stiftung „Villa Musica“ ist sie als Solistin und Kammermusikerin auf internationalen Bühnen zu Hause.
Ihr musikalischer Partner Roger Morelló Ros zählt zu den spannendsten Cellisten seiner Generation. Der aus Katalonien stammende Musiker studierte bei Maria Kliegel an der Hochschule für Musik in Köln und erhielt in Meisterkursen wertvolle Impulse von namhaften Künstlern wie Steven Isserlis und dem Cuarteto Casals. Mit seinem feinsinnigen Spiel und seiner unmittelbaren Bühnenpräsenz gelingt es ihm, das Publikum direkt in den Bann seiner Musik zu ziehen.
Gemeinsam schaffen Tschabaschwili und Morelló Ros ein intensives Zusammenspiel, das durch Leidenschaft, Authentizität und Spontaneität besticht. Ihr Programm zeigt eindrucksvoll, dass Musik keine Grenzen kennt und Brücken zwischen Kulturen schlägt.
Das Konzert findet im Ratssaal des Burgdorfer Schlosses, Spittaplatz 5, statt. Karten sind zum Preis von 22 Euro im Vorverkauf in Wegeners Buchhandlung, telefonisch unter 05147/720937 oder per Mail an info@scena-burgdorf.de erhältlich. Jugendliche, Auszubildende und Studierende haben freien Eintritt.
