21-jähriger Autofahrer bei Unfall auf der B443 schwer verletzt

Am gestrigen Sonntag, 27. April 2025, ist ein 21-jähriger Autofahrer bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 443 bei Burgdorf schwer verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhr der Lehrter gegen 12:50 Uhr mit seinem VW Passat die B443 aus Richtung Burgdorf in Richtung Röddensen. In einer Rechtskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum.

Durch den Aufprall wurde der Fahrer schwer verletzt und im Fahrzeug eingeschlossen. Einsatzkräfte der Feuerwehr Burgdorf unterstützten den Rettungsdienst bei der Rettung des eingeklemmten Fahrers und bauten gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Heeßel einen Ablageplatz für das Rettungsgerät auf. Parallel stellte die Ortsfeuerwehr Schillerslage den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Burgdorf blieb in Bereitstellung hinter der Unfallstelle, falls weiteres Material oder Personal benötigt werden sollte.

Die Person konnte schließlich durch die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte sicher aus dem Fahrzeug befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den schwer verletzten Fahrer unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 13.000 Euro geschätzt.

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Verkehrsunfallaufnahme musste die B443 bis etwa 14:30 Uhr voll gesperrt werden.

Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, sich unter der Telefonnummer 0511/109-1888 zu melden.

Feuerwehr Burgdorf auch am Abend erneut im Einsatz

Am Abend musste die Ortsfeuerwehr Burgdorf zu einem weiteren Einsatz ausrücken. Um 18:39 Uhr wurde ein Brandgeruch in einem Wohnhaus in der Hannoverschen Neustadt gemeldet. 23 Einsatzkräfte rückten zu dem Brandeinsatz aus. Vor Ort angekommen wurde die Wohnung sorgfältig mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Ein Schadfeuer konnte jedoch nicht festgestellt werden. Anschließend wurde die Wohnung vorsorglich mit einem Drucklüfter belüftet und wieder an den Bewohner übergeben. Der Einsatz endete gegen 19:40 Uhr.

Download als PDF

Nach oben scrollen